Die Aufschneider
Sonntag abend, 20:30, Grünstadt - Sneak Preview. Es war wieder einmal so weit. Heute kam "deutscher Indiiiiiie!"
Der Film handelte von 2 konkurrierenden Kliniken, deswegen wohl auch der schni-schna-schnappige Titel. High-Tec-Klinik St. Georg hat gute Chancen im Kampf gegen die schnuffige Eichwald-Klinik, und in 10 Tagen ist es schon so weit. Eine Prüfungskommission kommt zum letzten Check beider Kliniken um dann zu entscheiden, welche Klinik in Zukunft noch von den gebeutelten öffentlichen Kassen getragen wird.
Sodann macht sich der Eichwald-Klinik-Leiter auf und engagiert einen, der sich "mit sowas" auskennt - heraus kommt eine rheinische Stimmungsmaschine à la Calmund, der die Eichwald-Klinik in einen Wellnesstempel verwandeln will. Auf der anderen Seite versucht man es mit Gefälligkeiten für die Kommission in Form einer neuen Leber für den nicht mehr allzu trinkfesten Oberprüfer. Und vor allem diese Leber dominiert weite Teile der Story...
Ich habe ehrlich noch nie sooo viele Leber-Witze gehört! Und massig Andeutungen auf schwule Ärzte gabs auch. Und dumme Krankenschwestern. Und Tussi-Ärztinnen, die dank Techtelmechtel mit dem Chef aufsteigen wollen. Also viele Zutaten auf - naja genaugenommen - niederem Niveau. Aber mal ganz im Ernst - zum Lachen hat es wirklich gereicht und das haben wir recht oft. Weite Teile der Story sind zwar vorhersehbar, aber WIE die Szenen dann gespielt wurden, das hat man immer nicht erwartet. Die Schauspieler machen den Film zu etwas gutem! Man war ja schon erfreut, als geneigte Stromberg-Guckerin, den Christoph-Maria Herbst als Klinikchef zu sehen, aber auch Cosma Shiva Hagen hatte eine süße Rolle und die anderen Schauspieler waren auch sehr passend besetzt.
Der Kino-Mann sagte, der Film wäre zuerst nur fürs Fernsehen bestimmt gewesen. Doch es ist gut, dass der Verleih sich für eine Kino-Veröffentlichung entschieden hat.
Also alles super in dem Film, aber ein Riesen-Manko gibt es: Mikrofone!!! Ich weiß nicht, was schwarze Balken kosten, aber 10 cm oben und unten hätten dem Film manchen unerwünschten Lacher erspart.
Fazit: 4 von 5 Punkten
Zusätzlich gabs am Film-Sonntag noch die "Jeepers Creepers"-DVD zusammen mit Flo. Nennenswert bei diesem Film, der wie ein gewöhnlicher Road-Movie anfängt, sind die trockenen Kommentare der Hauptcharaktere, die auf die Schwächen anderer Horrorfilme anspielen und ER - der Finst der Fürsternis! Für nen Horrorfilm war das ganze gar nicht mal so schlecht, für einen chilligen Sonntagnachmittag war er gut. 3 von 5 Punkten.
Video zum Film mit Ausschnitten
Der Film handelte von 2 konkurrierenden Kliniken, deswegen wohl auch der schni-schna-schnappige Titel. High-Tec-Klinik St. Georg hat gute Chancen im Kampf gegen die schnuffige Eichwald-Klinik, und in 10 Tagen ist es schon so weit. Eine Prüfungskommission kommt zum letzten Check beider Kliniken um dann zu entscheiden, welche Klinik in Zukunft noch von den gebeutelten öffentlichen Kassen getragen wird.
Sodann macht sich der Eichwald-Klinik-Leiter auf und engagiert einen, der sich "mit sowas" auskennt - heraus kommt eine rheinische Stimmungsmaschine à la Calmund, der die Eichwald-Klinik in einen Wellnesstempel verwandeln will. Auf der anderen Seite versucht man es mit Gefälligkeiten für die Kommission in Form einer neuen Leber für den nicht mehr allzu trinkfesten Oberprüfer. Und vor allem diese Leber dominiert weite Teile der Story...
Ich habe ehrlich noch nie sooo viele Leber-Witze gehört! Und massig Andeutungen auf schwule Ärzte gabs auch. Und dumme Krankenschwestern. Und Tussi-Ärztinnen, die dank Techtelmechtel mit dem Chef aufsteigen wollen. Also viele Zutaten auf - naja genaugenommen - niederem Niveau. Aber mal ganz im Ernst - zum Lachen hat es wirklich gereicht und das haben wir recht oft. Weite Teile der Story sind zwar vorhersehbar, aber WIE die Szenen dann gespielt wurden, das hat man immer nicht erwartet. Die Schauspieler machen den Film zu etwas gutem! Man war ja schon erfreut, als geneigte Stromberg-Guckerin, den Christoph-Maria Herbst als Klinikchef zu sehen, aber auch Cosma Shiva Hagen hatte eine süße Rolle und die anderen Schauspieler waren auch sehr passend besetzt.
Der Kino-Mann sagte, der Film wäre zuerst nur fürs Fernsehen bestimmt gewesen. Doch es ist gut, dass der Verleih sich für eine Kino-Veröffentlichung entschieden hat.
Also alles super in dem Film, aber ein Riesen-Manko gibt es: Mikrofone!!! Ich weiß nicht, was schwarze Balken kosten, aber 10 cm oben und unten hätten dem Film manchen unerwünschten Lacher erspart.
Fazit: 4 von 5 Punkten
Zusätzlich gabs am Film-Sonntag noch die "Jeepers Creepers"-DVD zusammen mit Flo. Nennenswert bei diesem Film, der wie ein gewöhnlicher Road-Movie anfängt, sind die trockenen Kommentare der Hauptcharaktere, die auf die Schwächen anderer Horrorfilme anspielen und ER - der Finst der Fürsternis! Für nen Horrorfilm war das ganze gar nicht mal so schlecht, für einen chilligen Sonntagnachmittag war er gut. 3 von 5 Punkten.
Video zum Film mit Ausschnitten
ankiejunkie - 28. Jan, 22:43